Infobrief, Rundschreiben, Newsletter?
Ganz egal: hier kommen Rück- und Ausblick für Sie, die Wähler:innen in Tegel, Borsigwalde, Wittenau, Waidmannslust – und in ganz Reinickendorf
Ein sehr ereignisreiches Jahr liegt hinter uns – viel zu viel, um es auf 4 Seiten vollständig unterzubringen. Die Wiederholungswahl mit einem noch vor Jahresfrist undenkbaren neuen Hausherren im Roten Rathaus sowie der Rückkehr einer bleiernen Verhinderungs- und Selbstbedienungsmehrheit im Bezirk veränderten auch die Voraussetzungen für meine Arbeit. Ich bin weiterhin Sprecher für Arbeit – nun auch für Ausbildung – und konnte in Zusammenarbeit mit anderen die gröbsten und sachfremden Kürzungen und Umschichtungen noch einmal verhindern. Gute Arbeit und qualifizierte Ausbildung zu Einkommen, von denen die Menschen auch unter den Bedingungen einer rasanten Teuerung das Leben ihrer Familien bestreiten können, bleibt meine Aufgabe für die ganze Stadt.
Im Bezirk und vor allem in den Ortsteilen meines Wahlkreises liegt der Focus naturgemäß etwas anders: thematisch weiter gestreut, in regionaler Ausprägung. Mein Bürgerbüro hat sich in diesem Jahr zu einer Anlaufstelle für unzählige Anfragen entwickelt: das Wartehäuschen der BVG, das einfach nicht aufgestellt wird; die immergleiche Müllecke, die die Ordnungsstadträtin nicht in den Griff bekommt; die ausstehende Sanierung der Großsiedlung: die Probleme sind von unterschiedlicher Reichweite, aber die Menschen, die zu uns kommen, können sich immer darauf verlassen, dass mein Team und ich uns stets um eine Lösung bemühen.
Darüber hinaus habe ich mit unserem Büro versucht, einen Treffpunkt für Kultur und Diskussion zu schaffen – was mit angesichts der mannigfachen Veranstaltungen, mehreren Ausstellungen, zahlreichen Informationsabenden und Ausgangspunkten für faszinierende Exkursionen sowie nicht zuletzt der Fête de la Musique auch gelungen scheint.
Von all dem finden Sie einen Querschnitt in meinem Brief an Sie – heißt er nun Infobrief, Rundschreiben oder Newsletter (vielleicht machen wir eine Umfrage zum Titel – was meinen Sie?). Meine Hoffnung ist, dass Sie sich nicht nur informiert fühlen sollen, sondern vielleicht neugierig werden, im kommenden Jahr Teil unserer Veranstaltungen zu sein.
Politik für die Menschen zu machen setzt das Gespräch mit den Menschen voraus und eine bessere Politik, eine Politik, in der sich die Bürger:innen wiederfinden, kommt nicht von alleine, sondern nur in gemeinsamer Anstrengung. Schicken Sie die Schwadroneure und Parolendrescher mit ihren primitiven Lösungen wieder dahin zurück, wo sie hingehören: ins geschichtliche Abseits.
Lassen Sie uns gemeinsam eine bessere Zukunft für alle gestalten. In Berlin und Reinickendorf.