Mobilität in schwarz und rot
Neue Koalition, alte Probleme: Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Verkehrswende?
Gerade beim Thema Verkehr ließ der Wahlkampf das schlimmste für die Stadt befürchten, kündigte die monothematische Plakatierung der CDU vielfach eine unmittelbare Rückkehr zur autogerechten Stadt an. Nach den anderthalb Jahren der gemeinsamen Regierung mit den Grünen und den teils realsatirischen Maßnahmen der gewesenen Verkehrssenatorin muss folglich auch in der neuen Konstellation die Berliner SPD die Stimme der Vernunft übernehmen.
Diese Stimme hat in Reinickendorf seit längerem einen Namen: Horst Mentz als Experte für nachhaltige städtische Mobilität hat bereits in diversen Veranstaltungen unseres Büros die Ziele des Berliner Mobilitätsgesetzes und seiner verschiedenen Bausteine erläutert. Ob es ich um ein Rad(schnell-)wegenetz handelte, dass einer Metropole angemessen ist oder um den (Wieder-)Aufbau der Regionalverbindungen ins Umland zur Bündelung der Pendlerströme: er versorgte seine Zuhörer:innen stets mit reichlich und fundierten Argumenten für eine neue Mobilität jenseits der immer noch durch den privaten Autoverkehr dominierten Planung.
Kommen Sie zur Fortsetzung unseres Vortrags- und Diskussionszyklus‘ „Mobil in Berlin und Reinickendorf“
am 22.Mai 2023, um 18.30 Uhr
ins Bürgerbüro Sven Meyer
Grußdorfstr. 16 in Berlin-Tegel.
Diskutieren Sie mit uns Ihre Erfahrungen mit der Fortbewegung in Berlin, Ihre Vorstellungen und Ideen für eine mobile Metropole, gerade unter dem Aspekt der Situation in Vorstadt und Außenbezirken.
Wir freuen uns auf Sie.